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AutorenbildOne Planet Lab

RePan

Eine 5-20x nachhaltigere Pfanne? RePan macht es möglich.


Hinter dem jungen Start Up steckt der passionierte Rösti-Koch, Umweltingenieur und Jungunternehmer Dominic Müller. Während des Studiums hat er sich auf nachhaltiges Wirtschaften und Cleantech spezialisiert– mit RePan setzt er das Gelernte nun in Taten um.


Dominic stellt sich eine Welt vor, in der regionale Ressourcen zirkulär und nachhaltig genutzt werden. Um die Zukunft nachhaltig zu machen, will er mit RePan den Pfannenmarkt bewusst auf ein neues Niveau heben. Konkret möchte er mit seinem 14-köpfigen Team die Pfannenproduktion kreislauffähig ausgestalten.


Was macht ihr genau?

Dominic: "In der Schweiz werden jährlich über 1 Million Bratpfannen entsorgt und durch Neukauf ersetzt. Wir beschichten gebrauchte Bratpfannen neu. Genauer gesagt werten wir gebrauchte Pfannen auf, die wir in Recyclinghöfen aussortieren. Billigware lehnen wir systematisch ab und entschieden uns für bewährte Modelle. Gebrauchte Bratpfannen neu zu beschichten, anstatt neue aus Fernost zu kaufen, spart Geld und schont die Umwelt, da wertvolle Rohstoffe sinnvoll aufgewertet werden."


Was möchtest du mit RePan erreichen?

Dominic: "Wir möchten erreichen, dass sich der Status Quo in der Schweiz in Zukunft ändert und verbrauchte Pfannen nicht mehr im Müll landen, sondern standardmässig wiederaufbereitet werden. Heute werden Pfannen meist in Asien fragwürdig produziert und wieder eingeschmolzen. Nicht nur billige Pfannen werden in Fernost produziert, sondern fast alle Marken von Bratpfannen. Dass wir vermehrt Billigware konsumieren, hat mit der Wegwerfgesellschaft zu tun.


Statt immer minderwertige Ware zu importieren, möchten wir den Lebenszyklus von qualitativ guten Pfannen verlängern und regionale Ressourcen nutzen für erlesene Schweizer Produkte. Weshalb aus Asien, wenn unsere Recyclinghöfe voll sind mit bewährten Markenpfannen, die innen lediglich eine neue Beschichtung bräuchten?"



Welche Pläne und Visionen bestehen?

Dominic: "Nach unseren ersten Produktionen möchten wir wachsen und, wenn möglich, die Wiederbeschichtung als Standard in der Schweiz einführen. Zudem steht eine Finanzierungsaktion in der Form von Crowdfunding bevor (voraussichtlich im März). Hier können in einem Vorverkauf neubeschichtete Pfannen aus der Region Zürich bestellt oder Deine eigenen Pfannen neu beschichtet werden. Auch Woks, Raclette-Grills oder andere beschichtete Küchengeräte können wieder mit unserer speziell gehärteten Antihaft-Beschichtung versehen werden. Ferner wollen wir in Kochkursen die von Hand erlesenen und neubeschichteten Pfannen nutzen, um vegetarische und multikulturelle Ernährung näher and die Menschen zu bringen – denn so macht Kochen Freude.


Zusätzlich wollen wir mit dem Geld aus dem Crowdfunding weitere Entwicklungen voranbringen. Dazu gehört eine gute Website, das Näherbringen des Konzepts bis in die Schweizer Küchen und schlussendlich eine Änderung in der Beschaffung von Bratpfannen. Letztendlich wollen wir unser Geschäftsmodell umsetzen und beweisen, dass RePan eine effektive und umweltfreundlichere Option ist, als eine Pfanne wegzuwerfen und eine neue zu kaufen."




Mehr Informationen zu RePan findest du hier.


Newsletter auf https://repan.ch/

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