Die Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit – verlangen nicht nur technologische Lösungen, sondern auch ein Umdenken in unserer Gesellschaft. Genau hier setzt Rethink & React an. Die Initiative verfolgt das Ziel, Menschen zu informieren, zu inspirieren und zur aktiven Veränderung zu mobilisieren. Mit einem innovativen Videoprojekt und einem engagierten Podcast möchte Gründerin Patricia Visionen für eine nachhaltigere Zukunft aufzeigen und Wege hin zu einem umweltfreundlichen Lebensstil ebnen.
Patricia, die Gründerin von Rethink & React, hat unsere Fragen zum Projekt beantwortet.
Wer seid ihr und was macht ihr?
Ich bin Patricia, die Gründerin von Rethink & React und Produzentin sowie Moderatorin des gleichnamigen Podcasts. Als Erwachsenenbildnerin widme ich mich Themen rund um Nachhaltigkeit, darunter Kreislaufwirtschaft, chemische Verschmutzung, planetare Grenzen sowie Klima- und Biodiversitätsverlust. Ich habe zudem Unternehmen bei Projekten der Kreislaufwirtschaft begleitet.
Derzeit entwickle ich ein Videoprojekt, das darauf abzielt, das Bewusstsein in der breiten Öffentlichkeit zu schärfen. Wir wollen eine Vision der Zukunft anregen, die uns inspiriert und gleichzeitig über Nachhaltigkeitsmöglichkeiten aufklärt.
Was ist eure Vision?
Heute wird Ökologie oft als Last oder Zwang wahrgenommen. Mit meinem Videoprojekt möchte ich diese Perspektive verändern und die Menschen für die Chancen der Nachhaltigkeit begeistern. Es geht darum, zu zeigen, dass ein umweltfreundliches Leben nicht nur besser für unsere Gesundheit ist, sondern auch Schönheit und Wohlbefinden mit sich bringt.
Meine Vision ist eine umweltfreundliche Schweiz, in der Menschen Sinn finden und sich wohlfühlen können. Indem wir inspirierende Lebensstile vorleben und nachhaltige Optionen attraktiv gestalten, können wir positive Veränderungen anstoßen. Ökologie soll als Synonym für Lebensqualität und Wohlstand wahrgenommen werden.
Wie kam es zu dieser Idee?
Während meiner Arbeit an Projekten der Kreislaufwirtschaft sowie in Schulungen und Konferenzen habe ich oft Menschen getroffen, die von Hoffnungslosigkeit geprägt waren und nur die negativen Seiten der ökologischen Herausforderungen sehen. Ich hatte das Bedürfnis, das Positive sichtbar zu machen.
Wir brauchen Hoffnung und Optimismus, um die Kraft für die notwendige Transformation zu finden. Mit meinem Projekt möchte ich nicht nur die positiven Aspekte betonen, sondern auch Zugang zu einem größeren Netzwerk erhalten und gemeinsam mit anderen an Lösungen arbeiten. Wenn das Projekt startklar ist, hoffe ich, dass möglichst viele Menschen dabei helfen, es bekannt zu machen.
Was könnt ihr konkret gebrauchen?
Unterstützung in vielerlei Hinsicht! Wenn du Orte in der Schweiz kennst, die die planetaren Grenzen respektieren und gleichzeitig ästhetisch ansprechend sind – egal ob in der Stadt, auf dem Land oder in den Bergen – würde ich diese gerne entdecken.
Auch die Vernetzung mit Unternehmen oder Organisationen, die meine Werte teilen und bereit sind, das Projekt zu unterstützen, ist essenziell. Es ist mir wichtig, dass dabei die vermittelten Botschaften nicht im Eigeninteresse verfälscht werden. Zudem suche ich nach Partnerschaften mit Gemeinden und Kommunikationsmöglichkeiten, um die Botschaft möglichst breit zu streuen.
Kontakt
Patricia V.: rethinkreact@protonmail.com
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